# 2024 Bundeswettbewerb KI (BWKI)

Ziele und Bedeutung des BWKI:  

Der BWKI hat das Ziel, ein breites Bewusstsein für die Potenziale und Herausforderungen von KI zu schaffen und Schüler*innen zu motivieren, sich aktiv mit dieser Technologie auseinanderzusetzen. Der Wettbewerb zielt insbesondere darauf ab:

  1. Technisches Wissen zu vermitteln: Teilnehmer*innen lernen, wie KI-Algorithmen funktionieren, und entwickeln praktische Fähigkeiten in der Anwendung von KI-Tools.
  2. Interdisziplinäres Denken zu fördern: KI-Projekte erfordern oft die Verknüpfung verschiedener Fachgebiete wie Informatik, Mathematik, Ethik und Sozialwissenschaften.
  3. Kreativität und Problemlösungsfähigkeit zu stärken: Die Wettbewerbsbeiträge regen dazu an, innovative Ansätze zu entwickeln und reale Probleme durch den Einsatz von KI zu lösen.

Der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz (BWKI) 2024, dessen Finale kürzlich in Tübingen stattfand, brachte junge Talente zusammen, die innovative KI-Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen präsentierten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war persönlich anwesend, um die Teilnehmer zu ehren. Er betonte die Bedeutung von Kreativität und Engagement der Schüler und lobte die Vielfalt der präsentierten Projekte, die von Landwirtschaft über Medizin bis hin zur Verkehrsinfrastruktur reichten.

Ein Highlight war das Projekt „Bee AI“ von Sebastian Steppuhn, das mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde. Die KI identifiziert schädliche Varroamilben auf Bienen und trägt damit zur Bekämpfung des Bienensterbens bei. Leonie Weiß aus Regensburg erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „AI for Good“ für ihr Projekt „TrafficAid“, eine intelligente Ampelschaltung zur Optimierung des Verkehrsflusses und Reduzierung von CO₂-Emissionen. Ein weiteres Projekt, das Aufmerksamkeit erregte, war ein KI-gestützter Kühlschrank von Fabian Then, der Lebensmittelverschwendung durch bessere Lagerung und Rezeptvorschläge reduziert.

Der Wettbewerb verfolgt das Ziel, junge Menschen mit der Technologie der Künstlichen Intelligenz vertraut zu machen und deren Potenzial aufzuzeigen. Die Veranstaltung, unterstützt von der Carl-Zeiss-Stiftung und anderen Partnern, wird von der Universität Tübingen organisiert. Der Besuch des Bundespräsidenten verlieh dem Event zusätzliche Bedeutung und Aufmerksamkeit. 

Es gibt einige weitere Berichte und Informationen über Leonie Weiß und ihre Teilnahme am Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz (BWKI) 2024, bei dem sie mit ihrem Projekt „TrafficAid“ in der Kategorie „AI for Good“ ausgezeichnet wurde.

Details zu ihrem Projekt: „TrafficAid“ ist eine KI-gestützte intelligente Ampelschaltung, die Baustellenampeln effizienter gestaltet. Mithilfe von Kameras erkennt sie verschiedene Fahrzeugtypen und schaltet nur bei Bedarf auf Rot. Dies verbessert den Verkehrsfluss, reduziert unnötige Stopps und trägt zur Sicherheit sowie Nachhaltigkeit bei. Leonie erhielt für ihre innovative Idee ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Offizielle Anerkennung: Die Veranstaltung in Tübingen wurde durch die Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hervorgehoben, der die kreative Leistung der Finalisten lobte. Leonies Beitrag wurde insbesondere für den ökologischen und sicherheitsrelevanten Nutzen gewürdigt.

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